Maria Mohs – über mich …

Wer bin ich und was ist Reittherapie überhaupt ?

Ich bin Maria Mohs und examinierte Krankenschwester. In den letzten Jahren habe ich im Bereich Kinder-Intensiv gearbeitet und parallel die Ausbildung zur Reittherapeutin am Plennschützer Institut für Reiten und Therapie absolviert.
Seit ich denken kann, fasziniert mich das Pferd. Mit knapp 29 Jahren liegen nun schon zwei Jahrzehnte hinter mir, in denen ich mich fast ausschließlich mit dem wundervollen Geschöpf Pferd beschäftigt habe. Vorerst war es nur ein Hobby, mit 22 erfüllte ich mir dann den Traum vom eigenen Pferd und wenig später war mein Ziel fest gesetzt: meinen Beruf und mein Hobby miteinander zu verbinden.
Das therapeutische Reiten ist mehr als nur eine sportliche Freizeitgestaltung. Es spricht den Menschen immer ganzheitlich an, das heißt, es ist Reiten für Körper und Seele.
Die Therapie bringt sehr viele positive Wirkungen mit sich. Es harmonisiert, lindert, beugt vor, schenkt neue Lebensfreude, hilft die Persönlichkeit zu entwickeln und stärkt das Vertrauen in sich selbst und in andere. Und ganz wichtig: es macht Spaß!
Meine Hauptzielgruppe sind Kinder und Jugendliche, die verhaltensauffällig geistig / körperlich behindert oder schwer erkrankt sind. Des weiteren wird die Beweglichkeit und die Motorik gestärkt.
Es werden pädagogische, psychologische, psychotherapeutische, rehabilitative und sozial-integrative Maßnahmen mit dem Medium Pferd umgesetzt.
Während meinen Berufsjahren als Krankenschwester habe ich gerade in der Kinderkrankenpflege immer wieder miterleben müssen wie die Medizin und verschiedenste Therapieformen (sei es Ergo, Physio, Logo, Psychotherapie) an Grenzen stoßen. Hierbei möchte ich diese wichtigen Komponenten keinesfalls schlecht reden!!!
Die heilende, wohltuende Wirkung von Tieren auf den Menschen, speziell von Pferden, war mir schon immer bewusst. Ich selbst erfahre sie seit dem ersten Kontakt zu diesen Tieren und erlebe es jeden Tag im Umgang mit den Pferden aufs Neue.
Warum diese also nicht in der Arbeit mit Kindern nutzen?
Das Pferd schenkt Vertrauen und Sicherheit, braucht aber gleichzeitig klare Regeln.
Der Bewegungsrhythmus des Tieres wirkt lockernd, ausgleichend und angstlösend. So kann das Pferd sehr effektiv als Brücke zwischen Patient und Therapeut genutzt werden. Die Reittherapie kann dort helfen, wo herkömmliche Methoden nichts mehr bewirken.

Im Vordergrund steht nicht nur das Reiten an sich, sondern auch das drumherum wird großgeschrieben. Der direkte Kontakt zum Tier ist immer gegeben, egal ob das Pferd gepflegt wird, Übungen am oder auf dem Pferd durchgeführt werden oder Arbeiten im Stall verrichtet werden. Die Therapie verläuft sowohl in Einzel- als auch in Gruppenform.
Bei weiteren Fragen können Sie mich gern anrufen, mailen, whatsappen oder über FB anschreiben.

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