Wie alles begann …

Die höchste Form des Glücks ist ein Leben mit einem gewissen Grad an Verrücktheit (Erasmus von Rotterdam)

Mitte der siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts wurde auf dem Gelände der Pferderennbahn in Halle der Grundstein für eine Reittouristik gelegt. Anfangs gerne teils mitleidig belächelt entwickelte sich diese, ab 1982 unter der Leitung von Frau Ingeborg Schurig, zu einer gut besuchten Einrichtung.

Man lernte in der Gemeinschaft das ABC des Reitsportes, es wurden kleine interne „Turniere“ organisiert, in den Sommerferien fanden Reitlager in Roßleben statt, im Herbst wurde eine kleine „Reitjagd“ durchgeführt, man half mit, die Renntage zu gestalten, sei es durch Rundenreiten für die Kinder oder mit einer Quadrille vor der Haupttribühne … Die Aufzählung ist sicher unvollständig, aber es zeigt, dass in dieser Reittouristik nicht nur im Kreis oder ins Gelände geritten wurde, sondern dass auch eine kleine Gemeinschaft von Pferdeverrückten entstanden war, die etwas mehr wollten. Sicher nicht auf hohem Niveau, das war nie der Anspruch, sondern aus Freude an der Sache.

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